Malerei und Terracotta-Reliefs – Förderstipendium Kulturwerk VG Bild Kunst 2021
Skizzen mit Tusche nach natürlichen Bewegungen aus den Skizzenbüchern 2021
Ausgangspunkt der Malerei und Terracotta Reliefs waren diese Skizzen:
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Malerei
Auszug aus dem Sachbericht:
So modellierte ich und wechselte kontinuierlich mit dem Malen ab. Das Sujet blieb das gleiche, manchmal wich ich etwas ab, wenn es die Technik erforderte. Es entstanden dabei Terracotta-Reliefs aus Ton und Leinwände im Wechselspiel.
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Neu war für mich in diesem Prozess die Arbeit mit Ton und ich wechselte und experimentierte zwischen unterschiedlichen harten Wachs, Plastilin, Keramikplast und rosa und rotem Ton, der mir als das fügsamste Material erschien. Die Arbeit mit dem Ton machte Freude und das Augenmerk die Plastizität hervorzuholen, war hierbei mein größter Focus. Mit dem Prozess beim Modellieren war ich völlig ausgefüllt. Die Terracotta-Reliefs ließ ich trocknen. Später blieb die Option sie zu brennen, um diese haltbarer zu machen und diese später in einer Ausstellung zu präsentieren.
Terracotta Reliefs, die im Wechselspiel im Malerei Prozess entstanden sind
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Es entstanden Terracotta-Reliefs, kleine Vollplastiken und Malerei auf Leinwand, die zwischen Realismus und Abstraktion wechselten. Ich wendete mich verstärkt dem „Mutter-Kind-Thema“ und den „Interaktionen von natürlichen Bewegungen“, also den „Figurengruppen“ zu. Die Interaktionen von mehreren Menschen waren kompositorisch anregend für die Reliefs mit Ton und zugleich gaben sie mir den entsprechenden Klärungsbedarf für die Komposition und die Plastizität für eine großformatige Leinwand.
Ich konnte mich nach diesem durchlebten Prozess innerhalb meiner Leinwände verstärkt auf die Farbe konzentrieren, weil ich den plastischen Prozess in den Terracotta-Reliefs verwirklicht und geklärt hatte.